Törnbericht Christian Kroatien

Der Segelurlaub(1) in Kroatien

Tag 1
Um 22 Uhr fuhren wir zum Bahnhof Wiener Neustadt. Meine Familie und ich holten meinen großen Bruder ab .Er ist vor einer Woche nach Italien mit guten Freunden gefahren. Um 23:14 sahen wir ihn müde aus dem Zug steigen.

Nachdem sie den einen Ausgang gesperrt hatten irrten wir ein bisschen rum fanden aber doch den zweiten Ausgang. Alle machten es sich im Auto bequem. Nun ging es nach Kroatien. Fast die ganze Fahrt blieb ich auf. Ein Reh und eine Katze ließen sich blicken.


Endlich angekommen! Zuerst gingen wir in die kroatische Bank(a) Dann etwas essen und schwimmen. Das Segelboot ist 36 Fuß groß. Sehr gut gefiel mir als wir am Abend schwimmen gingen.

 


















 

Tag 2
Wuha! In der früh hatten wir Windgeschwindigkeiten bis zu 35kts. Wir fuhren um 15 Uhr von Betina los. Um 22:Uhr sind wir in Sali angekommen.



Tag 3

Das war bis jetzt der aufregendste Tag. Zu Mittag fuhren wir los. Ich durfte mit dem Boot ablegen. Es war nicht besonders schwer aber lustig (heut bin ich Käpt`n ). Als wir draußen angelangt waren war der Wind sehr stark. Außerdem stand der Wind nicht richtig. Wir mussten aufkreuzen.

Ich setzte mich vorne hin. Die Wellen waren 2-3 Meter hoch. Plitsch platsch das Wasser spritzte sehr stark. "Delfin "rief ich wiederholend. Das Säugetier war einen Meter groß und zwei Meter von mir entfernt. 3 Meilen sind wir bereits aufgekreuzt. So schräg war ich mit einem Boot noch nie unterwegs. Mein Bruder war total matt und hatte Kreislaufprobleme. Deswegen fuhren wir zurück in den Hafen.

Wir fuhren zur Marina ZUT(Hafen). Als wir dort anlegten kam uns die zweite Muringleine in die Schraube. Da sagte mein Vater: "Na gut dann auf ins Wasser!" Sofort lief ich und holte Schnorchel und Taucherbrille Das Wasser war kalt .mein Bruder konnte ein bisschen lösen ."Morgen machen wir weiter" sagte mein halb erfrorener Bruder.




Tag 4
Gleich in der früh schnorchelte ich rum. Dabei sah ich daß beim benachbarten Boot die Muring über die Schraube lag. Sofort sagten wir ihnen das. Später kamen riesige Fischschwärme und wir filmten ein bisschen. Meine Mutter hat einen Steinfisch und ich eine weiche Koralle (sie war gelb) entdeckt. So gegen 15:30 bekamen wir die Schraube frei. Gleich darauf fuhren wir los. Nach ein paar Meilen beschlossen wir eine Nachtfahrt zu machen. Danach entdeckte meine Mutter zwei Delfinrückenflossen.


 




Tag 5
Es war eine sehr tolle Nachtfahrt. Mein Bruder schlief 2 h genau wie ich. Meine Mutter und Schwester ver- schliefen die halbe Fahrt. Ich trank 6 Tassen Kaffee ("I love Coffein.") Da ist das Leuchtfeuer von Valun", sagte mein Vater.

Tag 6
Die Hafeneinfahrt war sehr schmal. Wir hätten bis 14:oo fünfzig Euro zahlen müssen. Deswegen fuhren wir wieder hinaus mussten aber 25 Euro zahlen. Außerhalb des Hafens ankerten wir. Leider bekamen wir das Schlauchboot nicht aus der Backskiste. Deswegen ging ich schwimmen.

 



Tag 7
Heute fuhren wir zur Zanja - Bucht in die blaue Grotte. Es war sehr schön durch kleinen Höhlen zu schnorcheln. Ich sah: Anemonen, fast handgroße Seeigel, Minikrebse und Fische. Wegen einer Wetterwarnung fuhren wir zum Osorkanal. Leider hatten wir im Hafen keinen Platz mehr. Also fuhren wir in eine Bucht. Ein paar Minuten schwammen wir noch.

Tag 8
Ab durch den Osorkanal. Der Kanal ist 12 Meter breit und 150 Meter lang .Das nächste Ziel war nun eine Tankstelle. Wir tankten und kauften Milch. Nun fuhren wir in die Kolorat Bucht.

 


Als erstes montierten wir den Beibootmotor am Schlauchboot. Mit vier Knoten sausten wir dahin. Mein Bruder sah eine große Welle und fuhr darauf zu. Platsch ging es und der Motor war lahm gelegt. Also ruderte ich zurück. Dann fuhr ich ein paar Runden alleine.

Meine Familie wollte dass ich zurück komme. Sie sagten sie wollen ein Seil an einem Felsen fixieren damit wir eine bisschen mehr geschützt sind wenn eine Bora (starker Sturm/angenehmer Segelwind) eintritt. Drüben schnorchelten wir eine ganze Weile. Es gab viel zu sehen.

Tag 9
Meine Mutter war schon früh auf. Leider war sehr starker Nebel und wir mussten warten bis es besser wird. Eigentlich wollten wir um 7 Uhr nach Raab (eine berühmte Insel) aufbrechen. Wir konnten aber erst um 8:15 losfahren.

Es war eine normale Fahrt. Als wir in Raab ankamen hatten wir ein Problem beim anlegen das sich aber schnell löste nachdem meine Mutter ins Wasser fiel. Dadurch konnte sie das Seil befestigen. Ich finde Raab nicht so toll außerdem war es zu heiß. Deswegen fuhren wir nach eineinhalb Stunden wieder.

Der Mali Losinj Kanal war unser nächstes Ziel. Wir fuhren in eine Bucht schwimmen weil erst in zwei Stunden der Kanal geöffnet werden würde. Als wir durch den Kanal gefahren sind gelangten wir in den Stadthafen. Wir gingen zum Restaurante Nino (Weiterempfehlung!) Danach sahen wir uns um. An manchen Booten war eine Unterwasserbeleuchtung. Die Fische machten richtige Kreise.


 



Tag 10
Gegen Mittag fuhren wir auf die schöne Sandinsel Susak . Ich tauchte drei Hände offene Muscheln heraus. Dann ging es weiter nach Ilovik. Ich ruderte mit meiner Familie auf eine Friedhofsinsel. Wir wanderten eine bisschen und wir ruderten dann wieder zum Boot.

Tag 11
Ich stand eine bisschen später als meine Mutter auf. Sofort ruderte ich mit meiner Mutter einkaufen. Zurück war es schwer weil ich genau gegen den Wind fuhr. Ich schaffte es dann doch aber 13kts Wind sind schon sehr kräftig. Als wir ankamen schnorchelte ich zwischen vielen Fischen. Sie umkreisten mich wenn ich ganz ruhig war. Das war sehr lustig und auch schön.

Gleich danach fuhren wir los. Ich wurde im Schlauchboot hinterher gezogen. Das war total lustig. Leider hatten wir 2h Windstille aber dann kam ein guter Wind.

Tag 12
Wir legten früh ab und fuhren zu einem Wrack. Das versunkene Schiff lag in einer Bucht. Wir konnten einen Mast, ein Steuerruder, Batterien, ein Ankergestell und den Anker erkennen. Das Schiff war 60 Fuß groß und ein Kriegsschiff .weil fast nur Trümmer rum lagen wissen wir es wurde gesprengt.

Wir fuhren am Abend vom Wrack weg. Dann fuhren wir an einem anderem Wrack vorbei . Im Hafen durfte ich noch ein bisschen rudern.

Tag 13
Heute übten wir an Bojen Anlegemanöver. Zuerst mit dem Bug voran dann mit dem Heck. Dass war sehr toll. Nun fuhren wir zu einem Riff. Ich sah einen Seestern, Steckmuscheln, Anemonen und sogar einen kleinen Tintenfisch. Das war nichts im Vergleich dazu dass mein Bruder 7m runtergetaucht ist und eine Steckmuschelschale holte. Als die Sonne unterging brachen wir zu einer Nachtfahrt auf. Ich habe nicht geschlafen.



Tag 14
Um 1:00 war der Nebel sehr dicht. Wir mussten in einer Stunde durch eine enge Durchfahrt aber es ging nicht. Deswegen fuhren wir den nächsten Hafen an. Wir schliefen ein paar Stunden.

Später brachen wir nach Kaprije auf. Wir konnten ein bisschen segeln bis wir in den Hafen einliefen. Am Abend gingen wir sehr gut essen. Der Kellner wusste ohne zu fragen meinen Namen und wie alt ich bin. Das Essen war sehr gut aber nicht teuer.

 

 

 

 

 


The end of the sailing story

Anmerkung:
Der moser-willi hat nur Schreibfehler ausgebessert und die Grafiken eingesetzt alles andere hat Christian mit 10 Jahren selbständig  geschrieben

 

MITSEGELN in KROATIEN